Unsere Reptilien
Unsere Kuscheltier Reptilien sind etwas ganz Besonderes. Nicht jeder hat so schön gemusterte Stofftiere. Viele unserer Plüschtier Echsen und Chamäleons haben ein schimmerndes Fell. Die Schildkröten sind rund und bieten besonders viel Fläche zum Kuscheln und unsere Krokodile und Alligatoren gibt es auch im XXL Format.
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Die große Welt der Reptilien
Der Begriff „Reptilien“ gilt heute als veraltet und wird zoologischen und paläontologischen Systematik nicht mehr verwendet. Trotzdem ist der Begriff umgangssprachlich durchaus noch in Gebrauch. Zu den Reptilien gehören über 11.000 verschiedene Arten. Einige Merkmale verbinden beinahe alle „Reptilien“. Eine schuppige und trockene Haut, außerdem haben sie einen langen Schwanz und vier kurze bis mittellange Beine. Einige Reptilien legen Eier mit Kalkschale wie es auch Vögel tun. Allgemein müsste man streng genommen die Vögel ebenfalls zu den Reptilien zählen.
Reptil oder Amphibie?
Die Verwechslung von Reptil und Amphibie ist ein schnell gemachter und häufiger Fehler und das, obwohl es etliche und eindeutige Unterschiede zwischen beiden Gruppen gibt. Wie bei den Reptilien schon ausgeführt haben auch Amphibien eindeutige Merkmale, an denen man sie leicht erkennen kann. Amphibien haben keine Schuppen und meist feuchte Haut, sie nehmen einen wichtigen Teil ihrer Luft durch die Haut auf und sie legen Ihre Eier grundsätzlich im Wasser, denn aus den Eiern werden später Larven. Bei den Reptilien gibt es keine Larvenphase. Es ist also gar nicht so schwer Amphibie und Reptil zu unterscheiden. Also Faustregel kann man sich gut merken, dass Amphibien immer sowohl im Wasser leben und es zum Überleben benötigen, als auch an Land, an dem sie aber nur solange sein können, bis sie ihre Haut wieder benetzen müssen. Reptilien dagegen können dauerhaft an Land leben. Denken Sie dabei auch gerne an Krokodile, die in der prallen Sonne an Land liegen, denn obwohl sie häufig im Wasser sind, können Krokodile als Reptilien unbegrenzt viel Zeit an Land verbringen.
Was ist der Unterschied zwischen Gecko und Eidechse?
Bei Gecko und Echse verhält es sich ein bisschen wie bei Krokodil und Alligator. So wie ein Alligator auch ein Krokodil ist, ist ein Gecko auch eine Echse, aber keine Eidechse. Von vorne angefangen ist der Aufbau wie folgt. Echse ist eine Gruppe von Tieren, der wiederum vier Teilordnungen angehören. Somit gibt es die Leguanartigen, die Geckoartigen, die Skinkartigen und die Schleichenartigen. Es ist also schnell klar, von Geckos spricht man natürlich, wenn es um die Geckoartigen Echsen geht. Eidechsen wiederum gehören den Skinkartigen an. Richtig ist eigentlich nicht nur „Eidechse“, sondern „Echte Eidechse“. Einige Merkmale unterscheiden die Tiere jeder Teilordnung.
- Leguanartige: Die Tiere dieser Teilordnung falle oft durch ihren stachligen Kopfschmuck, durch den langen und spitzen Kamm auf dem Rücken oder auch durch den ausgeprägten Kehlsack auf.
- Geckoartige: Geckos unterscheiden sich grundlegend von allen anderen Echsenarten. Sie sind biologisch grundlegend anders strukturiert und können sich teilweise sogar durch Rufe verständigen.
- Skinkartige: Die Skinkartigen sind nicht nur die Teilordnung, der auch die echte Eidechse angehört, sondern die Tiere dieser Art werden meistens als klassische Echse angesehen. Die Tiere sind häufig keine besonders begabten Kletterer und verbringen die Zeit überwiegend am Boden.
- Schleichenartige: Auch wenn man bei „Schleichenartige“ direkt an die in Europa heimische Blindschleiche denkt und diese auch dieser Teilordnung zugeordnet werden, gehören auch große Tiere, die durchaus über 4 gute Füße verfügen, wie der Komodowaran zu dieser Teilordnung.
Gibt es in Deutschland giftige Schlangen?
Ja, in Deutschland gibt es Schlangen und ja, einige von ihnen sind auch giftig. Das zu Anfang. Tatsächlich gibt es in Deutschland nur 7 von insgesamt gut über 3.000 über den Globus verteilten Schlangenarten. 5 Nattern (Äskulapnatter, Ringelnatter, Schlingnatter, Würfelnatter, Barrenringelnatter) und 2 Vipern (Aspisviper und Kreuztotter). Giftig sind davon nur Kreuzotter und Aspisviper. Giftig bedeutet in dem Fall auch nur, dass sich neben der schmerzhaften Bisswunde auch zu allergischen Reaktionen kommen kann. Grundsätzlich sind unsere einheimischen Schlangen nicht gefährlich, wenn sie also einer über den Weg laufen dann halten sie ausreichend abstand und bewundern sie ihre seltene Entdeckung aus der Entfernung. Zum Anfassen und Streicheln nehmen sie dann doch besser eine von unseren Stofftier Schlangen.
Wieso wechseln Chamäleons ihre Farbe?
Ca. 200 verschiedene Chamäleon Arten gibt es, dabei unterscheidet man auch in die zwei Teilordnungen „Echte Chamäleons“ und „Stummelschwanzchamäleons“. Die Chamäleons gehören übrigens zu den oben erwähnten Leguanartigen Echsen. Obwohl oft angenommen wird, dass Chamäleons wie Oktopusse aus Gründen der Tarnung verfärben, dient die Farbänderung bei den Chamäleons in erster Linie der Kommunikation. Außerdem ist er von äußeren Einflüssen abhängig und dient zum Beispiel der Temperaturregelung.
Nicht alle Chamäleons können sich gleich schnell umfärben und auch das Farbspektrum ist artenabhänig. Einige Tiere können sich sogar überhaupt nicht verfärben. Da Chamäleons geschützte Tiere sind, ist die häusliche Haltung zwar erlaubt, aber meldepflichtig. Wenn sie also ohne großen Aufwand gerne ein Chamäleon zu Hause hätten, empfehlen wir unser Plüschtier Chamäleon.